Fagopyrum
Ferrum metallicum
Ferrum phosphoricum
Beschreibung:
(Fagopyrum esculentum)
Fago. Buchweizen
Wirkt bevorzugt auf:
Haut und Schleimhäute.
Hauptindikationen:
Juckende Hautausschläge, Nesselfieber, Altersjucken, Photosensibilität (Sonnenallergie), Augenentzündungen.
Folgen von:
Sonnenbestrahlung (meist im Zusammenhang mit einverleibten chemischen Substanzen!).
Symptome:
Augenentzündungen mit Jucken, Tränen / Aufstossen von heissem, saurem Magensaft / Immerwährendes Jucken, rote Pusteln an Gesicht und Körper, besonders an behaarten und unbedeckten Stellen. Hautausschläge, die durch Sonnenbestrahlung entstehen oder verstärkt werden. Jucken tief in der Hand.
Modalitäten:
Schlimmer durch Sonnenbestrahlung. Besser durch Bewegung in kühler Luft und durch kaltes Wasser. Magenübersäuerung bessert durch Kaffee!
Bemerkung:
Bei starker Sonnenallergie strikte Naturprodukte (z.B. Arzneimittel, Kosmetik, Nahrungsmittel) verwenden.
(Ferrum reductum)
Ferr. Metallisches Eisen
Blut, Gefässe, Bindegewebe, Magen-Darmkanal, Eierstöcke.
Passt besonders:
zu überempfindlichen, reizbaren, schwächlichen Menschen mit „vollblütigem“ oder bleichem Gesicht.
Blutarmut (Neigung zu Eisenmangel), Weissfluss, Migräne, Magen- Darmentzündung, Lungenentzündung, plötzliche Fieberzustände, Muskel- und Gelenkrheuma, Bettnässen.
Blutverlusten.
Gereizt (kleinste Geräusche, Widerspruch!) / Schwäche, Müdigkeit trotz kräftigem, blühendem Aussehen (legt sich oft hin) / Nasenbluten bei Kindern / Erröten (Wangen) bei Anstrengung, Schmerzen und bei Erregung mit nachfolgender Blutleere in den geröteten Partien. Das Gesicht ist entweder gerötet und „vollblütig“ oder bleich bis grünlich /Magenschmerzen mit Erbrechen von Speisen (oft sofort nach dem Essen oder nach Mitternacht), trotzdem Heisshunger. Hunger abwechselnd mit Appetitlosigkeit / Regelstörungen bei blutarmen Frauen / Rheuma besonders im Schultergürtel /Unwillkürlicher Urinabgang nachts und besonders tagsüber (Kinder).
Allgemeines:
Abneigung gegen Eier. Neigung zum Frieren (Hände, Füsse).
Schlimmer durch Ruhe, Schweisse. Besserung aller Beschwerden durch mässige Bewegung.
(Ferri phosphas)
Ferr-p. Eisenphosphat
die Ohren, Luftwege, Muskeln und Gelenke, Magen- Darmkanal, Blutgefässe.
zu blutarmen, nervösen, sensiblen Patienten mit Neigung zum Erröten im Gesicht.
Fieber (auch hohes) bei Infekten, Grippe, Erkältung, Zahnungsbeschwerden, Mittelohrentzündungen, Tubenkatarrhen, Bronchialbeschwerden bes. Bronchitis der Kleinkinder, beginnende Lungenentzündung, Magen- Darmentzündungen. Bettnässen. Gelenkrheuma.
Rote Flecken auf Gesicht, Hals und Brust / Ohrenschmerzen. Röte des betroffenen Ohres bei Mittelohrentzündung / Schmerzen in „allen“ Muskeln und Gelenken (besonders Schultergürtel) / Puls weich / Füsse und Hände kalt oder heisse Handinnenfläche.
Wichtiges Kindermittel / Frieren und Hitze im Wechsel. Frösteln mit Durst, gefolgt von Hitze ohne Durst / Grosse Müdigkeit, Schwäche (Patient will liegen). Kein oder nur wenig Schweiss / Abneigung gegen Eier.
Schlimmer durch Anstrengung. Um 16-18 Uhr. Besser mit kalter Kompresse bei Kopfschmerzen.
Ähnliche Symptome bei Fieber wie Aconitum (ACO 1) aber ohne Angst.
[Home] [Homöopathie] [Allgemeines] [Lexikon] [Erfahrungen] [Schwermetall] [Links] [Impressum]