Jalapa
Jodum
Beschreibung:
Exogonium purga)
Jal. Jalapenknolle
Wirkt bevorzugt auf:
Magen-Darmtrakt.
Passt besonders:
zu ruhelosen Kindern.
Hauptindikationen:
Schlaflosigkeit, unruhiger Schlaf bei Kindern, Durchfall, Koliken.
Symptome:
Kinder sind tagsüber brav und ruhig, nachts wälzen sie sich schreiend im Bett und sind kaum zu beruhigen (oft im Zusammenhang mit Durchfall oder Koliken). Schmerzen beim rechten Rippenbogen.
Modalitäten:
Schlimmer nachts. Besser am Tag.
Jod. Jod
zentrales und vegetatives Nervensystem, Schilddrüse, Atemwege und Lunge, Verdauungskanal, Augen, Knochen und Gelenke, Geschlechtsdrüsen.
zu innerlich unruhigen, ängstlichen, geistig lebhaften Menschen mit grossem Bewegungsdrang.
Angst, Unruhe, Hitzegefühl. Artherosklerose, Drüsenerkrankungen (Schilddrüse, Lymphdrüsen, Hoden, Eierstöcke, Brustdrüse), Entzündungen der Schleimhäute, Magen-Darm-Geschwüre, Akne, Furunkulose.
Folgen von:
Schilddrüsenstörungen.
Von innerer Unruhe und Angst umhergetrieben (hat Angst in der Ruhe!), muss sich ständig beschäftigen trotz Übermüdung und Erschöpfung. Rührselig. Depressiv, sorgt sich um die Gegenwart. Zerstreut, zu viele Gedanken, deshalb ständiges Gefühl, etwas vergessen zu haben (z.B. Licht löschen, Abschliessen) / Abmagerung, obwohl er/sie ein grosser Esser ist. Hunger macht aggressiv, zornig /Starker Haarausfall / Fliesschnupfen im Freien, verstopfte Nase im warmen Zimmer („als ob heisses Wasser aus der Nase liefe“). Entzündung des Kehlkopfes mit Heiserkeit und zusammenschnürendem Gefühl / Lungenentzündung, Bronchitits mit „sägendem“ Atemgeräusch / Schilddrüsenerkrankungen (Schwellung, Kropf, Basedow) mit Zittern im Magen, der Hände, starkem, schnellem Herzklopfen, dauerndem Herzdruck / Haut weist Pappeln, Eiterpusteln, Furunkel auf.
Allgemeines:
Grosse Schwäche mit übermässiger Neigung zum Schwitzen (beim geringsten Anlass) und Schleimhautkatarrhe /Während der Körper abmagert, vergrössern (und verhärten) sich die Drüsen (einzig die Brustdrüsen schrumpfen) /Ausschwemm-Mittel bei Quecksilber- und Bleivergiftung / Hat dauernd zu heiss, kalte, rote Hände, kalte, schweissige Füsse und ist immer hungrig.
Schlimmer durch erzwungene Untätigkeit vor dem Essen, stillhalten und warten. Äussere Wärme (Kleider, warmes Zimmer, sommerliche Hitze) verstärkt die Nervosität und Angst. Druck. Besser durch Essen. Die innere Unrast und Angst bessert durch äussere Betätigung und durch lebhafte Bewegung, besonders in der frischen Luft.
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