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Sabadilla

Sabal serrulatum

Sambucus nigra

Sanguinaria

Sarsaparilla

Scarlatinum

Secale cornutum

Selenium

Senega

Sepia

Silicea

Spigelia

Spongia

Staphisagria

Stramonium

Strophanthus

Sulfur

Symphytum

 

Sabadilla

Beschreibung:

(Schoenocaulon officinale)

Sabad. Läusesamen, Sabadillsamen

Ein Arzneimittel soll dann verabreicht werden, wenn mindestens 2 bis 3 wesentliche, auffällige Symptome / Modalitäten zutreffen oder das gesamte Beschwerdenbild (auch „Folgen von“ beachten) des Patienten/der Patientin weitgehend mit der Arzneimittel-Beschreibung übereinstimmt.

Wirkt bevorzugt auf:

Zentralnervensystem, vegetatives Nervensystem, Haut, Schleimhäute, Herz und Gefässe, Magen-Darmkanal, Muskeln.

Passt besonders: 

zu Menschen mit niedergeschlagener, trübsinniger Stimmung, Missmut und Ärgerlichkeit.

Hauptindikationen:

Psychosen. Migräne. Allergische und vasomotorische (von den Gefässnerven ausgehende) Katarrhe. Heuschnupfen. Kreislaufschwäche. Rheuma. Neuralgien.

Folgen von: 

starkem Pollenflug.

Symptome:

Unruhe, Angst mit eingebildeten Befürchtungen / Tränenfluss, rote, brennende Augenlider / Rote Flecken im Gesicht / Heftige krampfartige Niesattacken. Fliessschnupfen, Nasenlöcher mal verstopft, mal offen / Entzündungen des Gaumens und Rachens, Schluck- und Räusperreiz. Kitzeln im Gaumen. Globus- (Fremdkörper) und Fadengefühl im Hals mit Besserung durch warme Getränke / Verdickte Nägel / Periodisch auftretende Muskel-, Knochen- und Gelenkschmerzen, die von einer Seite auf die andere wandern (von rechts nach links).

Allgemeines:

Gereizte, brennende Schleimhäute / Kein Durst / Abneigung gegen kalte Getränke, Wein und Zwiebeln.

Modalitäten:

Schlimmer durch Nässe, Kälte, kühle Luft, Ruhe und nachts. Besser durch Wärme, warme Nahrungsmittel und Getränke.

 

Sabal serrulatum

Beschreibung:

(Serenoa repens)

Sabal Zwergpalme (Sägepalme)

Wirkt bevorzugt auf:

Prostata, Blase, Nebenhoden, Eierstöcke, Gebärmutter.

Hauptindikationen:

Prostatavergrösserung, Prostataentzündung, behinderter Harnabfluss (Sabal gilt als „homöopathischer Katheter“), Blasenentzündung, Nebenhodenentzündung. Sexuelle Neurosen.

Folgen von:

Geschlechtsverkehr (Rückenschmerzen).

Symptome:

Schmerzen beim Wasserlösen, mit dem Gefühl als ob sich der Strahl durch einen zu engen Ausgang zwängen müsste. Harndrang nachts mit dem Gefühl, die Blase und der ganze Unterleib seien voll / Unterentwickelte oder geschrumpfte Brüste / Verlust der Sexualkraft. Kältegefühl in den Geschlechtsorganen.

Allgemeines:

Verlangen nach Buttermilch.

Modalitäten:

Schlimmer am Morgen bis Nachmittag.

 

Sambucus nigra

Beschreibung:

Samb. Schwarzer Holunder

Wirkt bevorzugt auf:

Schleimhäute der Atemwege, Muskeln, Gelenke, Nieren, Schweissdrüsen.

Passt besonders:

zu ärgerlichen, schreckhaften Leuten.

Hauptindikationen:

Schnupfen bei Säuglingen (Schniefen). Heiserkeit. Fieberhafte Erkältungskatarrhe. Pseudokrupp. Bronchialasthma. Schweisse nach Infektionskrankheiten. Wasserstauung (Ödem). Muskel- und Gelenkrheumatismus.

Symptome:

Dauernd ärgerlich / Katarrhe mit Fieber / Anschwellen der Nasenschleimhaut und dadurch Schniefen der Säuglinge (sie können durch die behinderte Nasenatmung nicht richtig saugen, müssen immer wieder unterbrechen, um Luft zu holen) / Asthmaanfälle nachts, bes. nach Mitternacht bis 4 Uhr (rasch wiederkehrend in der gleichen Nacht), muss aus dem Bett springen. Blauwerden im Gesicht, kann nicht ausatmen. Säugling fährt aus dem Schlaf hoch und ringt nach Luft. Asthma bei Kindern mit Hautausschlägen. Pseudokrupp / Akute Muskel- und Gelenkschmerzen mit Fieber und Nierenreizung / Wässrige Anschwellung (Ödem) der Unterschenkel, Füsse.

Allgemeines:

Heftige, schwächende Schweisse (überall, ausser am Kopf), besonders beim Aufwachen / Abneigung, ja Furcht vor dem Abdecken.

Modalitäten:

Schlimmer nachts im Schlaf (Asthma, Schwitzen), nach Mitternacht. Besser durch Bewegung und Aufrichten im Bett.

Bemerkung:

Vor allem bei Kleinkindern mit chronischem Schnupfen bewährt.

 

Sanguinaria

Beschreibung:

(Sanguinaria canadensis)

Sang. Kanadische Blutwurzel 

Wirkt bevorzugt auf:

Gefässnerven, Gebärmutter, Schleimhaut der oberen Luftwege, Muskeln und Gelenke.

Passt besonders:

zu ängstlichen, gereizten, ungeduldigen Menschen, die bei den geringsten Anlässen wütend werden.

Hauptindikationen:

Wechseljahrbeschwerden, Kopfschmerzen in den Wechseljahren, Migräne, Erkältungskatarrhe, Kehlkopfentzündung mit Krampfhusten, Gelenk- und Muskelrheuma.

Symptome:

Mattigkeit bei feuchtem Wetter / Kopfschmerzen rechts im Nacken beginnend, über den Kopf ziehend und sich über dem rechten Auge festsetzend. Die Schmerzen beginnen morgens, verstärken sich mit steigender Sonne und vergehen beim Sonnenuntergang allmählich / Gesicht und Ohren hochrot und brennend (besonders Wangen). Blutandrang zum Kopf, zur Lunge und zu den Beckenorganen der Frau / Trockener Husten (nachts) mit Fremdkörpergefühl in Luftröhre / Übelkeit mit Speichelfluss und Erbrechen /Brennen und Hitzeempfindung im Magen, in den Handflächen und Fussohlen / Rheumatischer Schmerz in der rechten Schulter (schlimmer durch Hochheben des Armes).

Modalitäten:

Schlimmer durch Kälte und Zugluft. Kopfschmerzen verschlimmern sich bei heissem, sonnigem Wetter. Besser durch Erbrechen, Essen (Kopfweh), Aufstossen, Blähungsabgang

 

Sarsaparilla

Beschreibung:

(Smilax medica, Smilax officinalis, Smilax regelii, Smilax utilis)

Sars. Sarsaparillwurzel, Stechwinde

Wirkt bevorzugt auf:

Haut und die Harnwege.

Passt besonders:

zu rasch beleidigten, übellaunigen und verschlossenen Menschen mit grossen Stimmungsschwankungen. Alt aussehende Leute (faltiges Gesicht).

Hauptindikationen:

Gallen- und Nierensteinleiden (oft am Ende einer Nierenkolik angezeigt). Nieren-, Nierenbecken- und Blasenentzündungen. Muskel- und Gelenkrheumatismus. Hautausschläge (Milchschorf, Geschwüre, Psoriasis, Hautrisse).

Folgen von:

Impfungen.

Symptome:

Drückende Kopfschmerzen in der linken Stirnseite / Jucken im Ohr, welches durch Kratzen nicht bessert / Übelkeit beim Denken an die gegessenen Speisen, Geschmack von Kräutern im Mund / Brennende Schmerzen unter den Fingernägeln, Schmerzgefühl in den Fingerspitzen „wie wundgeschlagen“ / Eingezogene Brustwarzen / Harnlassen sehr schmerzhaft, Kinder weinen vor dem Wasserlösen. Harndrang mit verzögerter Entleerung, muss warten bis der Urin zu fliessen beginnt. Im Sitzen geht der Urin nur tropfenweise ab, im Stehen fliesst er ungehindert. Häufige Entleerung der Blase nach Erkältungen und während der Menstruation. Schmerzen in der Harnröhre am Schluss des Urinierens. Kältegefühl, welches nach dem Wasserlassen den Rücken hinaufzieht. Urin enthält „Sand“, kleine Steine und bildet weisse Wolken. Blutiger Urin. Geschwollene Beine bei Nierenerkrankungen / Juckender Bläschenausschlag auf den Augenlidern. Brennende, heftig juckende, nässende, eiternde und weiterfressende Hautausschläge (besonders am Kopf). Geschwürsbildung nach Herpeserkrankungen. Tiefe, blutende Hautrisse an den Händen, Fingern und Füssen (besonders zwischen den Zehen und an den Fussohlen)

Modalitäten:

Schlimmer im Frühling (Hautausschläge), nachts, nach dem Wasserlösen. Besser durch Aufstehen beim Urinieren.

 

Scarlatinum

Beschreibung:

Scarl. Scharlach-Nosode.

Hauptindikationen:

Bei heftigem Verlauf und bei Folgebeschwerden einer Scharlacherkrankung (Mittelohrentzündung, Herzinnenhautentzündung, Mandelabszesse, rheumatisches Fieber), wiederholt auftretende Scharlachinfektion.

Folgen von: 

Scharlach.

Symptome:

Starkes Krankheitsgefühl, Kopfschmerzen, Angina. Schluckbeschwerden, feuerroter, geschwollener Gaumen und Rachen, Zunge anfangs weiss belegt, dann treten die roten entzündeten Papillen hervor -> Erdbeerzunge. Anschwellen der Lymphdrüsen (speziell in den Kieferwinkeln). Gesicht gerötet nur der Mundbereich bleibt blass. Übelkeit und häufiges, plötzliches Erbrechen. Hautausschlag tritt zuerst als dunkelrote Streifen in den Hautfalten (Achseln, Leisten, Innenseite der Oberschenkel) auf, später kann ein feinstfleckiger Ausschlag auf der gesamten Körperfläche auftreten. Nach Ablauf der Erkrankung kleieförmige Abschuppung der Haut (besonders Handflächen und Fussohlen).

Allgemeines: 

Plötzlich auftretendes, hohes Fieber (evtl. mit Schüttelfrost), schneller Puls.

Modalitäten: 

Wenn man mit dem Finger oder mit einem Glasspatel über den Hautausschlag streift, verschwindet die Scharlach-Rötung für einen Moment (die Haut erscheint gelblich), dann kehrt sie zurück (wichtiges Zeichen für die Diagnose).

Bemerkung:

Bei heftigem Verlauf einer Scharlacherkrankung SCA 1 im Wechsel mit einem auf die aktuellen Symptome passenden Arzneimittel (z.B. BEL 1) verabreichen (Arzneimittelvorschläge im Index unter Scharlach, Halsentzündung beachten).

 

Secale cornutum

Beschreibung

(Claviceps purpurea)

Sec. Mutterkorn

Wirkt bevorzugt auf:

das zentrale und vegetative Nervensystem, Gefässnerven, Magen-Darmkanal, Gebärmutter.

Passt besonders:

zu elend aussehenden, mageren Menschen mit tief eingesunkenen Augen mit blauen Ringen in erdfahlem Gesicht.

Hauptindikationen:

Schlaflosigkeit bei Süchtigen. Migräne, Artherosklerose. Bluthochdruck, Krampfneigung. Dunkle Blutungen. Nachgeburtswehen, Blutungen nach der Geburt. Intermittierendes Hinken (Schaufensterkrankheit). Trockene, schmerzfreie Gangrän (Brand).

Folgen von:

Zuckerkrankheit (Brand, Nervenstörungen in den Extremitäten).

Symptome:

Angst, Todesfurcht, schizophrenieartige Zustände / Dunkles Nasenbluten (bes. auch bei alten Menschen). Dunkle, wässrige Blutungen aus den Schleimhäuten / Krämpfe der willkürlichen (Fingerkrämpfe, Finger spreizen sich oder biegen sich nach hinten) und unwillkürlichen Muskulatur (Magen-Darm, Gebärmutter) / Dauerndes, wässriges Bluten von Periode zu Periode / Nachwehen beim Stillen /Trockene, zersetzende Geschwüre (Gangrän) der Finger und der Zehen ohne Schmerzen. Krampfadergeschwüre mit Brennen (besser ohne Verband). Hände, Finger, Füsse kalt (bleifarben), kribbelig bis gefühllos.

Allgemeines:

Ameisenlaufen und Taubheitsgefühl oder Gefühl von innerlichem Brennen (wie Feuer), das trotz Kälte der Haut nach Abkühlung verlangen lässt / Heisshunger, unstillbar durstig / Verlangen nach Saurem.

Modalitäten:

Schlimmer durch Bewegung, Berührung und Bettwärme (zudecken!). Wärme verschlimmert trotz Kälte der Haut (z.B. Bettdecke). Anziehen der betroffenen Glieder. Besser durch Reiben und Strecken der Glieder (bei Krämpfen), Kälte, Entblössen, Erbrechen.

 

Selenium

Beschreibung:

(Selenium metallicum)

Sel. Selen

Wirkt bevorzugt auf: 

Zentralnervensystem, Leber, männliche Geschlechtsorgane, periphere Nerven, Kehlkopf, Haut.

Passt besonders:

zu erschöpften, schwachen, depressiven Menschen.

Hauptindikationen:

Nervenschwäche, Heiserkeit bei Sängern, Rednern, Akne, Hautausschläge, Prostatabeschwerden, Nebenhodenentzündung.

Folgen von:

Geschlechtsverkehr (Schwäche).

Symptome:

Unwiderstehliche Neigung sich tagsüber niederzulegen und zu schlafen (bes. in Sommerhitze). Trotz Schlaf abgespannt und schwach / Stechende Kopfschmerzen über dem linken Auge / Berühren der Haare ist schmerzhaft / Heiserkeit mit Räuspern, besonders morgens / Samenerguss oder Schleimausfluss beim Stuhlen. Hodenschmerzen, Tropfgefühl in der Harnröhre. Nachtröpfeln nach Urinieren / Ekzeme, die jeden Frühling wiederkehren (an Händen, Kopf, Gesicht). Hautausschlag in der Lebergegend, mit Leberschmerzen. Akne bei fettiger Gesichtshaut.

Allgemeines:

Süchtiges Verlangen nach Alkohol vor der Menstruation, tief zu atmen / Sexuelles Verlangen erhöht, Potenz vermindert.

Modalitäten:

Schlimmer durch Anstrengung (körperliche und geistige), Sonnenbestrahlung, Schwarztee, Schlaf (bes. Mittagsschlaf) und Alkohol, Samenverluste, Gehen im Freien, Berührung der Haare.

 

Senega

Beschreibung:

(Polygala senega)

Seneg. Senegawurzel, Schlangenwurzel

Wirkt bevorzugt auf: 

Bronchien, Augenbindehaut.

Passt besonders: 

zu älteren Leuten mit subakuten oder chronischen Bronchialkatarrhen. Streitsüchtigen Patienten.

Hauptindikationen: 

Bindehautentzündungen, Tränensackentzündungen. Katarrhe der oberen Luftwege. Chronische Bronchitis. Bronchialasthma. Lungen- und Rippenfellentzündung.

Symptome:

Gereizte Augenbindehaut mit Trockenheit und Sandgefühl. Augenschwäche beim Lesen. Gefühl, die Augen seien zu gross. Reichliche Tränen- und Schleimabsonderung / Metallgeschmack / Zäher Schleim in Kehlkopf und Luftröhre. Trockener Husten oder Husten mit schwer hochzubringendem, zähem Schleim. Hustenanfälle enden mit Niesen / Wundheitsgefühl und starke Schmerzen in den Brustwandungen, besonders beim Husten und beim schnellen Gehen / Bettnässen besonders beim Träumen vom Wasserlösen.

Modalitäten:

Schlimmer in der Ruhe und durch Klopfen auf den Brustkorb bei Brustschmerzen und Husten. Schnelles Gehen (Schmerz hinter dem Brustbein). In warmen Räumen. Besser durch Rückwärtsbeugen des Kopfes, Tiefatmen und im Freien.

 

Sepia

Beschreibung:

Sep. Tintenfisch

(getrockneter Inhalt des Tintenbeutels)

Wirkt bevorzugt auf:

Zentralnervensystem, Eierstöcke, Beckenorgane der Frau, Beckenvenen, Haut, periphere Nerven, Muskeln und Gelenke, Magen-Darmkanal, Leber.

Passt besonders:

zur schlanken, pigmentreichen, (oft unnahbaren) Schönheit. Aktive, sportliche Frauen. Infolge hormoneller Störungen reizbare, launische Frauen (im Klimakterium). Eines der wichtigsten Arzneimittel bei Beschwerden der Frau.

Hauptindikationen:

Depressionen in den Wechseljahren und nach der Schwangerschaft, nervöse Erschöpfung, Migräne, Neuralgie, Wechseljahrbeschwerden, chronische Entzündungen der Eierstöcke und der Gebärmutter, Senkungsbeschwerden (Gebärmutter), Harndrang bei Gebärmuttersenkung, Verstopfung, Venenstauungen im Pfortadergebiet und in den Beinvenen, Krampfadern, Hämorrhoiden. Pigmentflecken, Vitiligo.

Folgen von:

Milchgenuss (Durchfall).

Symptome:

Neigung zu inbrünstigem Beten. Depressive Verstimmung, Traurigkeit und Reizbarkeit, besonders nach Geschlechtsverkehr und während dem Klimakterium. Nervosität, Reizbarkeit und Arbeitswut vor der Menstruation. Frauen sind mal traurig, weinerlich ablehnend (tagsüber, sich selber, Ehemann, Arbeit), mal aufgestellt und auffallend aktiv (abends Drang, körperlich zu arbeiten). Weint beim Reden von der Krankheit. Frauen haben Probleme mit ihrer Weiblichkeit. Fürchten sich vor Einsamkeit, wollen aber trotzdem alleine sein, alleine schlafen / Migräneattacken (oft am Wochenende oder während der Regel) / Herpes hinter den Ohren. Herpes (z.B. Fieberblasen) jeden Frühling. Schmetterlingsförmige, braun-gelbe Pigmentation auf beiden Seiten der Nase / Gefühl, der Magen senke sich / Braune Flecken auf dem Bauch / Scharfer, übelriechender Ausfluss vor der Regel. Ausfluss, Weissfluss, ätzend bei Mädchen. Starke, übelriechende Schweisse im Genitalbereich und in den Achselhöhlen. Regel zu spät / Kreuzen der Beine beim Sitzen, um die Gebärmutter zurückzuhalten (Gefühl von Herabdrängen im Unterleib) / Akne um den Mund zur Zeit der Menstruation.

Allgemeines:

Periodische Wiederkehr von Beschwerden (meist alle 4 Wochen) / Neigung zu kalten Füssen, dabei oft warme Hände und heisser Kopf / Wallungen, wie mit warmem Wasser übergossen / Abneigung gegen Sex / Plötzliche Abneigung gegen die eigene Familie, die Hausarbeit ist ihr zuwider / Mag Speisen nicht sehen und riechen. Abneigung gegen Milch und Fleisch / Verlangen nach Schokolade, sauren Sachen (Essig).

Modalitäten:

Schlimmer durch Trost, Ruhe, Sex, Exzesse, Neumond, bei Vollmond, vor Gewittern, vor Schneefall, durch Feuchtigkeit (Waschküche). Vor der Regel. Warme, stickige Zimmerluft und Räume voller Menschen werden schlecht ertragen. Aufenthalt am Meer. Im Stehen. Besser durch Ablenkung, besonders durch kräftige körperliche Anstrengung (Hausarbeit, Joggen, Schwimmen, Tanzen), Beugen (Glieder), Liegen auf der rechten Seite (Leberschmerz). Kreuzen der Beine. Alles ist besser an der frischen Luft.

 

Silicea

Beschreibung:

(Acidum silicicum)

Sil. Kieselsäure (Quarz, Feuerstein)

Wirkt bevorzugt auf: 

Zentralnervensystem, Bindegewebe, Knochen- und Lymphgewebe, Haut und Anhangsgebilde.

Passt besonders:

zu mageren, immer frierenden, schreckhaften, sich minderwertig fühlenden, zaghaften und tränenreichen Menschen. Bescheiden, schüchtern, aber hartnäckig („Ich bin, wie ich bin, und niemand wird mich ändern“). Geizige Menschen. Alt aussehende Säuglinge.

Hauptindikationen:

Nachtschweisse, Abszesse, Furunkel. Drüsenschwellungen, verzögerte Entwicklung, Erkältungsneigung, Mittelohreiterung, Mandelabszesse, Stirn- und Kieferhöhlenentzündung, Fisteln, Vaginalzysten, Knochen- und Vaginalfisteln, Eiterungen, Verstopfung, Ganglion, Wundliegen (Dekubitus), Wachstumsstörungen an Haaren und Nägeln, Fremdkörper in Wunden (fördert den Ausstoss). Nagelpilz, Fusspilz.

Folgen von: 

Impfungen (Krämpfe, Epilepsie) / Geschlechtsverkehr (Reizbarkeit).

Symptome:

Grosse Angst vor spitzen Gegenständen, Geräuschen. Mangel an Selbstvertrauen. Angst vor dem Versagen und während der Menstruation. Beharrlich exakt in Kleinigkeiten. Spätes Laufen- und Sprechenlernen / Nachtwandeln. Träumt von längst vergangener Zeit (Jugendzeit!) / Kopfschmerzen beginnen im Nacken, erstrecken sich über den Kopf und setzen sich über den Augen fest. Ohrgeräusche (Dröhnen). Trotz Mangel an Lebenswärme nächtliche Schweisse am Kopf / Chronischer Schnupfen / Gefühl eines Haares auf der Zunge / Schmerzhafte Drüsenschwellungen (Hals, Leiste). Stets wiederkehrende Mandelabszesse (Auswurf mit stinkenden kleinen Kügelchen) / Blähungen / Starke Menstruationsblutung mit eisiger Kälte im Körper (wie angeworfen). Heftige, auch schmerzhafte Kindsbewegungen. Nachwehen beim Stillen / Verstopfung (harte Knollen werden mühsam ausgestossen und schlüpfen wieder zurück) / Schlechte Heilhaut (jede Wunde eitert). Akne, tief in der Haut sitzende Pickel. Narben schwellen an und schmerzen / Nägel mit weissen Flecken, verkrüppelt, pulverig, brüchig beim Schneiden. Fingernägelkauen. Brüchige Knochen / Stinkende, wundmachende Fusschweisse. Fusspilz im Winter (zwischen den Zehen).

Allgemeines:

Periodische Wiederkehr der Beschwerden / Stinkende Nachtschweisse / Morgens zerstreut / Friert stets, sucht die Wärme / Abneigung gegen Salz, Fleisch und Milch / Unbeherrschbares sexuelles Verlangen.

Modalitäten

Schlimmer durch Trost, bei Neumond, Vollmond. Durch Kälte (Durchzug). Wetterumschlag. Umhergehen anderer Personen (Kopfschmerz). Berührung kalter Gegenstände. Muttermilch. Besser durch Wärme, warmes Einhüllen (des Kopfes) und bei nassem oder feuchtem Wetter.

Bemerkung: 

Bei Impfschäden im Wechsel mit THU 1

 

Spigelia

Beschreibung:

(Spigelia anthelmia)

Spig. Wurmkraut

Wirkt bevorzugt auf:

Herz, Trigeminusnerv, Zentralnervensystem.

Passt besonders:

zu unruhigen, ängstlichen Menschen.

Hauptindikationen:

Glaukom (grüner Star), Migräne, Neuralgien, rheumatische Herzerkrankungen.

Folgen von:

Wurmbefall.

Symptome:

Angst vor spitzen Dingen (wie Silicea) / Heftige Schmerzen über und im linken Auge, bis tief ins Auge hinein sowie in den Zähnen und in der Schläfe. Schwindel beim Abwärtssehen / Stechende Herzschmerzen (die in den linken Arm ausstrahlen) mit grosser Erregung und Angst / Bei Wurmbefall Schmerzen beim Nabel.

Allgemeines:

Die neuralgischen Schmerzen steigen und fallen mit der Sonne. Die Schmerzen treten plötzlich, heftig und vor-wiegend in der linken Seite auf, oft mit Frösteln verbunden. Zeigt den Ort des Schmerzes mit dem Finger (kleine begrenzte Schmerzstelle).

Modalitäten:

Schlimmer durch Berührung (neuralgische Schmerzen), Bewegung, Erschütterung, Geräusche, stürmisches Wetter, Wetterwechsel. Rauch. Bei Wurmbefall (als Zusatzbehandlung). Besser durch Liegen auf der rechten Seite mit hoch-gelagertem Kopf (Herzbeschwerden).

 

Spongia

Beschreibung:

(Euspongia officinalis, Spongia tosta)

Spong. Meerschwamm, Badeschwamm 

Wirkt bevorzugt auf:

die Lymphdrüsen, Schilddrüse, Kehlkopf, Luftröhre, Hoden, Herz.

Passt besonders: 

zu blonden, rasch erschöpften Patienten. Ruhelose, ängstliche Menschen.

Hauptindikationen:

Schnupfen. Rachen- und Kehlkopfentzündungen. Reizhusten. Krupphusten. Kropf. Basedow. Hoden- und Nebenhodenentzündungen.

Symptome:

Schwereempfindung des Körpers / Trockener, bellender Husten. Reizhusten. Beengender Husten, Krupphusten einige Zeit nach dem Einschlafen. Husten bei Kropfträgern. Ununterbrochener Husten bei Tag und Nacht mit Heiserkeit / „Atmet wie durch einen Schwamm.“ Schreckt wegen Atemnot und Enge im Hals aus dem Schlaf auf / Kratzen im Hals, mit Bedürfnis sich zu räuspern / Nächtliche asthmaartige Zustände mit Herzklopfen und Herzschmerzen. Erwachen nach Mitternacht mit Herzbeschwerden / Schmerzhafte Schwellungen der Samenstränge und Hoden.

Allgemeines:

Starker Hunger und Durst.

Modalitäten:

Schlimmer durch Bewegung, geringste Anstrengung (Schwäche). Niedrig lagern des Kopfes (Herzbeschwerden). Husten vor oder um Mitternacht, durch Erregung, Sprechen, Singen, Essen von Süssigkeiten (Halsschmerzen) und beim Einatmen. Besser: Husten durch Essen und Trinken (bes. kalte Getränke!).

Bemerkungen:

Bei Kruppanfall (bis zum Eintreffen des Arztes) hat sich Aconitum napellus (ACO 1) im Wechsel mit Spongia (SPO 1) sehr bewährt.

 

Staphisagria

Beschreibung:

(Delphinium staphisagria)

Staph. Stefanskörner

Wirkt bevorzugt auf:

Zentralnervensystem, vegetatives Nervensystem, Haut, Geschlechtsorgane, Magen-Darmkanal.

Passt besonders:

zu gutmütigen, netten, gereizten, launischen, menschenscheuen, leicht beleidigten Menschen. Zu Menschen, die sich ständig mit sexuellen Dingen beschäftigen (erzählen zweideutige Witze).

Hauptindikationen:

Höhenangst. Nervenschwäche. Sexuelle Überreizung, Blutniederdruck, Verstopfung, Gerstenkörner, Menstruationsbeschwerden, Prostataleiden, Gicht, zur Behandlung von Schnittwunden, Psoriasis.

Folgen von:

unterdrückten Gefühlen (Ärger, Zorn), Beleidigungen, sexuellen Exzessen, Operationen (Schnittwunden). Quecksilbervergiftung.

Symptome:

Schon morgens beim Erwachen gereizt, elend und müde. Sehr empfindlich auf das, was andere über ihn denken oder sprechen. Leicht beleidigt dabei Neigung zu heftigen Wutausbrüchen (wirft Gegenstände nach Leuten, die ihn/sie ärgern). Unterdrückt oft Ihre/seine Gefühle. Sexualität dient als Ventil. Genügt sie nicht mehr, so „fliegen die Fetzen“. Neigung zu übermässiger Onanie mit nachfolgender Atemnot, Schwäche und Reizbarkeit. Nervenschwäche mit Reizbarkeit / Kopfschmerz besonders über der Nasenwurzel nach Ärger, Kummer / Gerstenkörner mit häufigen Rückfällen / Reizblase mit Harndrang bei jungen Frauen, Gefühl von dauerndem Tröpfeln in der Harnröhre / Berührungsempfindliche Hautwarzen / Juckende, nässende, krustenbildende Hautausschläge (Schuppenflechte).

Allgemeines:

Das Chirurgenmittel „für den glatten Schnitt“ (sehr empfehlenswert bei schmerzhaften Schnitt-wunden, vor und nach Operationen, zahnärztlichen Eingriffen einnehmen) / Abneigung gegen Milch / Starkes Verlangen nach Alkohol, Tabak.

Modalitäten:

Schlimmer durch Berührung (kranke Stellen), Ärger, Kummer, Beleidigung („alles schneidet ein“). Nach dem Mittagsschlaf, beim Zähneputzen, Rauchen. Onanie, sexuelle Exzesse. Besser durch Zusammenbeissen der Zähne.

Bemerkung:

Starke Raucherinnen benötigen oft Staphisagria.

 

Stramonium

Beschreibung:

(Datura stramonium)

Stram. Stechapfel

Fortsetzung von STA 1 

Wirkt bevorzugt auf: 

Zentralnervensystem, vegetatives Nervensystem, Bronchien, Lunge.

Passt besonders:

zu jähzornigen, schwatzhaften, gesellschafts-liebenden, schlaflosen Kindern mit Angst vor Dunkelheit. Zu im höchsten Grad erregten, verwirrten, tobenden, gewalttätigen, ängstlichen Patienten.

Hauptindikationen:

Schlafstörungen, Krämpfe, Fieber, manische (krankhaft heitere, erregte, besessene, tobsüchtige) Zustände, Halluzinationen. Schluckkrämpfe.

Folgen von:

unterdrückten Ausschlägen (Scharlach!) / Schreck (Krämpfe).

Symptome:

Gleichgültig bezüglich ihrer Beschwerden (klagen nicht). Schwatzt, lacht (albern), singt, schreit oder betet unaufhörlich. Redet sich selbst zu, wenn alleine. Halten lange, feierliche, ernste Reden. Verwirrt, bewegt sich ständig von Stelle zu Stelle. Schamlosigkeit, sexuelle Übererregbarkeit, übermässige Onanie. Besessenheit (Teufel, Traumgestalten) / Auffahren aus dem Schlaf mit Schreien. Angst vor der Dunkelheit, schläft nicht ohne Licht ein. Furcht in einem Tunnel, vor fliessendem Wasser, vor Hunden, vor Körperverletzung / Kopfrollen. Auf- und Abklopfen mit dem Kopf. Unwillkürliche, rhythmische oder graziöse, krampf-artige Bewegungen / Hervorstehende Augen mit starrem, offenem Blick. Sieht Gegenstände schief oder stark vergrössert / Zähneknirschen. Verlangen zu Beissen.

Allgemeines:

Ist meist schmerzfrei. Verlangen nach Licht.

Modalitäten:

Schlimmer im Dunkeln und bei grellem Licht. Durch Schlaf und durch Kälte. Durch unterdrückte Absonderungen (Ausschläge, Schweiss, Menstruation usw.) Krämpfe. Durch Anblick einer Wasseroberfläche, glänzenden Gegenständen, Flüssigkeiten (spiegelnde Wasserfläche).

 

Strophanthus

Beschreibung:

(Strophanthus gratus)

Stroph. Strophanthus

Wirkt bevorzugt auf:

Zentralnervensystem, Herzmuskel, Herzkranzgefässe.

Passt besonders:

zu älteren Leuten mit bleicher oder blassbläulicher Gesichts- und Lippenfarbe.

Hauptindikationen:

Angstzustände, Lampenfieber (Examenangst). Nervöses Herz, Herzschwäche, Angina pectoris.

Folgen von:

chronischer Nierenentzündung, Herzoperationen (Wasseransammlung im Gewebe) / Erwartungsspannung, Tabakrauchen.

Symptome:

Drückendes Angstgefühl (Herzangst) mit Zwang zum Tiefatmen. Atemnot beim Treppensteigen. Dauernder Druck auf der Brust / Heftiges, sichtbares Herzklopfen, Pulsieren und Unruhe im Körper. Nervöses Raucherherz. / Wasseransammlung im Körper (Ödem) / Kalte Extremitäten.

Modalitäten:

Schlimmer durch: Beschwerden werden verstärkt oder ausgelöst durch Erwartungsspannung, Tabak, geringste körperliche Anstrengung

 

Sulfur

Beschreibung:

Sulf. Schwefel

(Schwefelblüte, gereinigt)

Wirkt bevorzugt auf:

Zentralnervensystem, vegetatives Nervensystem, Haut- und Schleimhäute, Gefässnerven, Venen, Magen-Darmkanal, Leber, Geschlechts- und Harnorgane, Muskeln und Gelenke.

Passt besonders:

zu alt aussehenden Säuglingen. Kinder mit trockener, schmutzig- rauher Haut und Abneigung gegen Wasser, arroganten, hochmütigen, tadelsüchtigen, nervösen, eigenwilligen Leuten, unordentlichen, selbstsüchtigen, chaotischen Menschen. Gebeugte Haltung (Hängeschultern)

Hauptindikationen:

Rachitis, Katarrhe der Luftwege, chronische Magen-Darmerkrankungen, Lebererkrankungen, Hautausschläge, Folgen von unterdrückten Ausschlägen. Akne, Krampfadern, Hämorrhoiden, Muskel- und Gelenkrheuma, Verstopfung. Nach Antibiotika-Behandlungen.

Folgen von:

unterdrückten Hautausschlägen (z.B. Asthma), Antibiotika-Therapien, Blei-, Quecksilbervergiftung.

Symptome:

Unordentlich, selbstsüchtig, chaotisch, gleichgültig, was andere von ihnen denken. Uninteressiertes Umherlungern, faul. Angst um andere (Familie), Höhenangst. Weigert sich zu antworten / Lachen im Schlaf. Alpträume, beim Liegen auf dem Rücken. Schreien der Kinder im Schlaf. Elendgefühl morgens um 11 Uhr. Schlaf oberflächlich, unruhig. Häufige Ohnmacht (bes. bei Magenkrankheiten). Schläft nackt, auf dem Rücken, erwacht um 5 Uhr / Bitterer Geschmack im Mund / Asthma um Mitternacht, Druck auf der Brust, will das Fenster weit offen lassen / Hitze im Scheitel (dauernd) / Blähungsabgang riecht nach faulen Eiern. Unwiderstehlicher Stuhldrang (Durchfall) nach dem Erwachen. Verstopfung mit harten, grossen, schmerzhaften Stühlen / Heisse Schweisshände. Fingernägelkauen / Plötzlicher Harndrang, muss sich beeilen. Schmerzhafter Samenerguss / Übelriechender Fusschweiss / Ungesunde, trockene, rasch eiternde Haut, Juckreiz. Juckreiz mit Kratzen, Brennen der Haut. Hautleiden um den After.

Allgemeines:

Brennen überall und lokal (z.B. auf dem Scheitel, Füsse) / Alle Körperöffnungen sind gerötet (leuchtend rote Lippen) / Zur Förderung der Ausscheidung von Stoffwechselschlacken, Blei, Quecksilber (Sulfur monatelang einnehmen) /Heisse Füsse nachts (streckt sie aus dem Bett) / Stinkende Ausdünstung / „Sulfur-Patienten“ haben immer zu warm und trinken viel beim Essen (ohne Durst) / Asthma und Hautausschläge wechseln sich ab / Abneigung gegen Eier, Saures. Fleisch und Milch, Unverträglichkeit derselben / Erträgt wollene Kleidung, Waschen und Bettwärme nicht (Hautausschlag) / Mundgeruch und übler Körpergeruch mit Abneigung dagegen / Verlangen nach Alkohol, Süssigkeiten, Fett / Periodisch zurückkehrende Beschwerden 

Modalitäten:

Schlimmer durch Wolle, Reiben, Anstrengung, Alkohol, Waschen und Baden, Bettwärme (Hautausschlag), beim Stehen, bei Vollmond. Besser durch frische Luft, trockenes, warmes Wetter und durch Bewegung (Beugen der Glieder).

 

Symphytum

Beschreibung:

(Symphytum officinale)

Symph. Beinwell, Beinwurz, Wallwurz 

Wirkt bevorzugt auf:

Knochen und Knochenhaut, Knorpel.

Hauptindikationen:

Augenverletzungen. Zur Förderung der Kallusbildung (Verknöcherung nach Knochenbrüchen). Verletzungen und Entzündungen der Knochenhaut. Zahnfleischschwund (Parodontose). Geschwürige, tiefe Wunden. Venenentzündung.

Folgen von:

Gewalteinwirkung (Schlag) auf Knochen, Knochenhaut und Augen. Überanstrengung von Muskeln und Sehnen.

Symptome:

Schmerz im Auge nach Schlag mit einem stumpfen Gegenstand.

Allgemeines:

Mittel, welches die Verknöcherung von Knochenbrüchen auf die Hälfte der üblichen Zeit herabsetzt (gem. Dr. A. Voegeli) / Neigung zu Knochenbrüchen.

Bermerkung:

Gleichzeitige äusserliche Anwendung von Symphytum-Tinktur oder VER 138 Salbe ist empfehlenswert.

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